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Namensänderung zur Hochzeit

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Ich deinen oder du meinen? In der heutigen Zeit, gibt es mehr als nur eine Möglichkeit, den Nachnamen nach der Hochzeit auszuwählen. Wir zeigen euch, welche Optionen ihr habt und auf was ihr achten müsst.

Bevor ihr euch um die Bürokratie, Mails und Behördengänge nach der Namensänderung kümmert, solltet ihr euch einmal gemeinsam zusammensetzen und darüber sprechen, welchen Namen ihr tragen möchtet. 

Ein Name, zwei Namen oder Doppelname?

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Früher war es üblich, dass die Frau den Nachnamen des Mannes annimmt, den sie heiratet. Auch heute ist dies noch gesellschaftlicher Standard, doch lange nicht mehr die einzige Möglichkeit. Dass auch Männer die Namen ihrer Frauen annehmen oder jeder seinen eigenen Namen behält, weil er ihm wichtig ist, sollte für jeden eine wählbare Option sein. Insgesamt habt ihr die Möglichkeit, euch gemeinsam für eine von drei Varianten zu entscheiden:

  1. Beide Partner behalten nach der Hochzeit ihren eigenen Nachnamen (z.B. Müller und Maier).
  2. Man entscheidet sich für einen Familiennamen und einer der Partner trägt einen Doppelnamen (z.B. Müller und Maier-Müller)
  3. Die Frau oder der Mann nehmen den Nachnamen des Partners an (z.B. Müller oder Maier)

Wichtig ist, dass ihr euch gemeinsam hinsetzt und besprecht, welche der Optionen für euch in Frage kommen. Überlegt euch, wie wichtig euch euer jeweiliger Nachname ist und für welche Varianten überhaupt für euch in Frage kommen. Lasst euch dabei nicht von anderen Menschen beeinflussen, es sind am Ende nur eure beiden Meinung von Bedeutung. 

Checkliste für die Namensänderung

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Wenn jeder seinen Namen nach der Hochzeit behält, müsst ihr gar nichts machen. Das ist natürlich bürokratisch die einfachste Lösung. Sobald einer von euch seinen Nachnamen abgibt oder erweitert, muss sich derjenige, der den Namen ändert, um einige Anpassungen kümmern.
Die wichtigsten Änderungen haben wir hier für euch zusammengefasst:

  • Ausweise (z.B. Personalausweis, Reisepass, Führerschein,…)
  • Krankenkasse
  • Versicherungen (z.B. private Altersvorsorge, Lebensversicherung,…)
  • Arbeitgeber
  • Vermieter
  • Bank
  • Verträge (Handyvertrag, Internetanbieter, Bausparvertrag,…)
  • KfZ-Meldestelle 
  • Social Media (z.B. Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn,…)
  • Klingelschild und Briefkasten
  • Mitgliedschaften und Online-Profile (z.B. Fitnessstudio, Vereine, Versandhäuser,…)
  • Sonstiges (überlegt, wo im Alltag ihr noch euren vollen Namen braucht)

Nicht zu lange warten

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Bei der ganzen Bürokratie, die schon einmal nervig und stressig sein kann, solltet ihr darauf achten, nicht zu lange zu warten. Besonders Behördengänge solltet ihr rechtzeitig planen. So könnt ihr z.B. mit der Bestätigung der Namensänderung vom Standesamt eure neuen Ausweise schon beantragen und sie direkt nach der Hochzeit mit der Heiratsurkunde abholen.
Mit einfachen Änderungen, wie dem Briefkasten, könnt ihr auch noch etwas warten, damit eventuelle Post an euren alten Namen nicht zurückgeschickt wird.

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